Fährtenarbeit und Suchspiele
Menschen nehmen
ihre Umwelt überwiegend mit den Augen wahr. Hunde hingegen sind Makrosmaten,
das bedeutet „Riechtiere“, die ihre Umwelt neben ihrem sehr guten Hörsinn
überwiegend mit der Nase wahrnehmen. Ein Mensch besitzt ca. 5 Millionen
Riechzellen, während ein Deutscher Schäferhund z. B. 220 Millionen davon
besitzt. Auf der Fährtensuche muss sich der Mensch also überwiegend auf seinen
Vierbeiner verlassen, da er im Bereich des Geruchsinns gegenüber dem Hund „blind“
ist.
Für die
Fährtenarbeit benutzt der Hund, wie bereits erwähnt, überwiegend seine Nase.
Inhalt meiner Fährtenarbeit wird sein:
Ø Theorie und Praxis:
·
Was benötigt man für die Fährtenarbeit
·
wie legt man eine Fährte
·
was gibt es zu beachten
·
verschiedene Schwierigkeitsstufen der Fährtenlegung
Die Fährtenarbeit
ist als Ausgleich zu den ganz schnellen Hundesportarten, wie z. B. Agility,
hervorragend geeignet, um den Hund nicht nur körperlich, sondern auch geistig
zu fördern. Auch ist sie für alte und behinderte Hunde eine sehr gute
Beschäftigungsmöglichkeit, die den Hund körperlich nicht zu stark belastet.
Neben der
klassischen Fährtenarbeit möchte ich noch ein paar Suchspiele einfügen, wie z.
B. Besitzersuche, Spielzeugsuche, Leckerlisuche in verschiedenen Varianten etc.
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